geboren am 25. März 1909 in Werther (Westf.)
1945 für tot erklärt
verheiratet im Januar 1939 mit Ilse Sachs, geb. Salomon
Eltern: Friederike Sachs, geb. Philipps und Feodor Sachs
Geschwister: Ludwig Sachs, Max Sachs, Johanna Sachs, Artur Sachs
Kinder: Rechel (Ruth) Sachs
Berufliche Tätigkeiten:
- Julius Sachs absolviert eine Ausbildung in der Manufakturenbranche.
- Er arbeitet als Textilgroßhändler in Münster.
- Ab Dezember 1938 arbeitet er mit im Geschäft seines Vaters Feodor Sachs in Werther.
- Später bleibt er in Werther zur Pflege seines Vaters.
Diskriminierungs- und Deportationsgeschichte:
- Am 10. November 1938 wird Julius Sachs im Stadtgefängnis in Werther inhaftiert.
- Anschließend wird er in das KZ Buchenwald deportiert.
- Unter der Auflage Deutschland zu verlassen, kommt er im Dezember 1938 nach Werther zurück.
- Es erfolgt die Zwangsverpflichtung zur Arbeit in einer Bielefelder Fahrradfabrik.
- Mehrere Ausreiseversuche scheitern.
- Am 2. März 1943 wird er mit der Häftlingsnummer 105023 in das Arbeitslager Monowitz/Auschwitz deportiert.
- Im Januar 1945 verstirbt er auf dem „Todesmarsch“ nach Westen.
Familienstammbaum der Familie Friederike und Feodor Sachs
Weitere Informationen im Geschichtsportal Werther
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